Rückblick 2019

Eigentlich ist es schon zu einer Tradtion geworden, dass der Kirchenchor am Sonntag nach Weihnachten zu einem Konzert einlädt.

Diesmal wurden die Sänger von Schola und Chor durch Vincent Schneider (Klavier und Orgel) sowie dem Bläserquintett der Rheinischen Musikfreunde aus Kettig unterstützt. Die Gesamtleitung hatte Chorleiter Eberhard Hohn.

Während die Schola "Puer natus est nobis" vortrug, zogen die Chorsänger mit Kerzen in die abgedunkelte Kirche ein. Es folgten Teile aus der Friedensmesse sowie der Schlusschor des "Oratorio de Noël" von Saint-Saëns. Weiter ging es mit Vincent Schneider am Klavier. Darauf folgte die Schola mit zwei weiteren gregorianischen Chorälen.

Nun hatte das Bläserquintett unter der Leitung von Dominik Misterk die Möglichkeit sein Können zu zeigen. Nach einem rhythmischen Block mit weihnachtlichen Chorgesängen folgte ein nicht minder beschwingter Block des Bläserquintetts. Als Höhepunkt wurde Händels "Tochter Zion" gemeinsam vorgetragen.

Im hinteren Teil der Kirche hatte der Orgelförderverein Glühwein und Weihnachtsgebäck vorbereitet, was einen schönen geselligen Abschluss für dieses außergewöhnliche Konzert bildete.

Zum Einzug sang die Choralschola den gregorianischen Choral "Puer natus est nobis". Hinzu kamen noch Wechselgesänge mit der Gemeinde. Der Chor trug Teile aus der Friedensmesse von Lorenz Maierhofer sowie einige Weihnachtslieder vor.

Im Anschluss an das Hochamt bat der Orgelförderverein um Spenden bei einer Türkollekte.

Der Weihnachtsmarkt in Weißenthurm findet alle zwei Jahre im Wechsel mit der Nachbargemeinde Kettig statt. Dieses Jahr fand er wieder in Weißenthurm statt.

Die Mitarbeiter der Stadt hatten sich wieder größte Mühe gegeben, den Kirchplatz sowie die Kirchstraße in vorweihnachtlichem Glanz erstrahlen zu lassen.

Nachtmittags trug der Kirchenchor drei Weihnachtslieder auf der Bühne des Kirchplatzes vor. Zum Vortrag kamen ein Kanon, "Tochter Zion" sowie "Süßer die Glocken nie klingen".

Als es dann richtig dunkel war, wurde es richtig schön und auch ziemlich voll.

Begonnen wurde das Cäcilenfest traditionell mit einem festlichen Gottesdienst, den Chor und Schola musikalisch mitgestalteten.

Danach waren die aktiven Sänger mit ihren Partnern sowie einige Ehrengäste ins Vereinshaus zu einem Abendessen in gemütlicher Runde eingeladen. Bei einer kleinen Feierstunde konnten wieder einige treue Mitglieder geehrt werden.

Weihbischof Peters spendete Weißenthurmer Jugendlichen das Sakrakment der Firmung. Die musikalische Mitgestaltung übernahm der Kirchenchor mit Motetten aus versch. Epochen, wie z. B. "Laudate Dominum" von F. X. Witt, Taizé-Gesängen, "Lamm Gottes" von Laurenz Maierhofer. Die Schola übernahm den Haleluja-Ruf.

Zum Patronatsfest, am Dreifaltigkeitssonntag, hatte der Chor wieder einiges für die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes vorbereitet. So kamen Teile aus der "Friedensmesse" von Laurenz Maierhofer zum Vortrag sowie zwei Motetten. Unter anderem das "Jubilate deo" von Bernhard Weber.

Zu Ehren unserer langjährigen Mitglieder Helmut und Maria Schneider übernahmen Chor und Schola die musikalische Gestaltung des Dankgottesdienstes anlässlich deren Goldener Hochzeit.

Dabei führte der Chor einige Motetten, darunter das "Ave verum" von Mozart auf. Die Schola trug Teile der Choralmesse "Missa de angelis" vor.

Als besonderes Segenslied sang zum Schluss der Messe die Schola "Mnogaja Lieta - Auf viele Jahre". Dieses vierstimme Lied im Männerchorsatz entstammt der orstkirchlichen Liturgie, die die Schola zuletzt zum hundertjährigen Jubiläum des Chores einstudiert hatte.

Zum Auszug standen die Sänger Spalier und überreichten rote Rosen an das Jubelpaar. Die Vorsitzende trug im Anschluss die Glückwünsche des Kirchenchores in Form eines Gedichtes vor.

Dieses Jahr fand für die Weißenthurmer der Hauptgottesdienst zu Ostern am Ostersonntag statt. Dazu hatte Chorleiter Eberhard Hohn mit Chor und Schola traditionelles wie auch zeitgenössisches einstudiert.

Zum feierlichen Einzug des Osterhochamtes trug die Choralschola den Gregorianischen Introitus "Resurexit" vor. Später folgte noch das Communio.

Der Kirchenchor sang Teile der Friedensmesse von Lorenz Maierhofer sowie drei Motetten. Davon waren zwei im Wechsel mit der Gemeinde.

Resurrexi — et adhuc tecum sum, — alleluia.

Posuisti super me — manum tuam, — alleluia.

Mirabilis facta est — scientia tua, — alleluia, alleluia.

Ich bin auferstanden und bin immer bei dir. Halleluja.

Du hast deine Hand auf mich gelegt. Halleluja.

Wie wunderbar ist für mich dieses Wissen. Halleluja.

Traditionell findet der Karfreitagsgottesdienst zur neunten Stunde (15.00 Uhr) statt, was laut Bibel die Todesstunde von Jesus am Kreuz ist.

Der Chor sang hierzu sog. "Alte Meister" - das waren diesmal "O bone Jesu" von Ingegneri , "Wer hat dich so geschlagen" aus der Bach'schen Matthäuspassion sowie "Herzliebster Jesu" von Schütz. Die Schola steuerte einen Antwortgesang mit der Gemeinde bei.

Der Keukenhof ist eine Reise wert! Aber dafür muss man früh los: für 5.20 Uhr in der Frühe war die Abfahrt, denn der Keukenhof liegt in der Nähe von Amsterdamm.

Dort angekommen war man zunächst einmal beeindruckt von den Besuchermassen, die vor allem wie wir mit dem Bus anreisten. In der kurzen Saison von Ende März bis Anfang Mai erwart man 800.000 Besucher!

Das Wetter an diesem Tag war zwar trocken aber kühl. Statt der Sonne mussten die Tulpenblüten leuchten. Und wie sie leuchteten! In dem schön angelegten Park konnte man hunderttausende bewundern. Eine große Faszination geht von den schier unendlich scheinenden Formen und Farben aus. Kleine, gefüllte, kurze und ganz lange! Dazu Narzissen und Hyazinthen in allen möglichen Variationen.

Ein schöner Tag geht auch irgendwann zu Ende. So hieß es dann um 17.00 Uhr Rückfahrt nach Weißenthurm. Und alle waren der Meinung, dass trotz aller Anstrengung, der Keukenhof eine Reise wert ist!

Das Ewige Gebet startete diesmal mit einem Festhochamt um 17 Uhr zusammen mit der spanischen Gemeinde. Pastor Vogel und sein Mitbruder Pater Flores zelebrierten einen festlichen mehrsprachigen Gottesdienst. Musikalisch gestaltete die Schola das Festhochamt mit und trug die Choralmesse "Missa de Angelis" vor.

Der Abschluss dieses Gebetstages bildete ein Abendlob mit Gebeten und Gesängen. Der Kirchenchor studierte hierfür einige moderne Chorgesänge ein. Zur Aussetzung trug man das "Tantum Ergo" in Es-Dur von Bruckner vor.